Lebensmittelindustrie

Wir realisieren Wasseraufbereitungsanlagen nach Ihren individuellen Vorstellungen. Alle potentiellen Wasserverbraucher werden berücksichtigt vom Produktwasser bis zum Wasser für die CIP-Anlage.
In nahezu allen Bereichen der Lebensmittelindustrie wird Wasser benötigt.
Angefangen bei der Reinigung von Rohwasser bis zum fertigen Produkt. Insbesondere Wasser als Bestandteil des Lebensmittels unterliegt dabei besonderen Anforderungen in Bezug auf die chemische Reinheit, die Mineralisation und natürlich die Hygiene. Unabhängig davon ob das Wasser aus einer öffentlichen Trinkwasserversorgung oder einem eigenen Brunnen kommt, ist in den meisten Fällen eine Reinigung oder Aufbereitung erforderlich. Immer stärker in den Fokus geraten Spurenstoffe, geogenen und anthropogenen Ursprungs. Das Endprodukt bestimmt die Wasserqualität. Sie haben das Rohwasser wir das Know-how und die Technik diese Qualität zu garantieren. Erst nach einer gewissenhaften und gründlichen Analyse der Ausgangssituation können wir Sie kompetent und zielführend beraten.
Typische Verfahren in der Lebensmittelindustrie:

Produzent für Feinkostprodukte
Die Aufgabenstellung
In den Anfangszeiten fertigte die Firma ausschließlich hochwertigen Essig für den Einzelhandel an. Seitdem ist viel passiert. Das Unternehmen wurde kontinuierlich ausgebaut und die Produktpalette um Ketchup, Nudel- und Grillsaucen sowie Senf erweitert. Für einen neuen Produktionsstandort benötigte die Firma eine Wasseraufbereitungsanlage und beauftrage die Firma ATN mit der Planung und dem Bau dieser Anlage.
Ziele/Herausforderungen
- Von Kundenseite war zuerst nur eine Enthärtungsanlage geplant
- Essig und Fruchtsäuren sind Geschmacksträger der Produkte - die durch die Enthärtung nicht entfernten Carbonate neutralisieren diese Geschmacksträger, was zu einer erheblichen geschmacklichen Veränderung der Produkte führen kann
- Keine Enthärtung, sondern Entsalzung - Einbau einer Umkehrosmoseanlage
- Chlor im Trinkwasser der öffentlichen Wasserversorgung ist schädlich für die Membranen der Umkehrosmose - durch die Zugabe von Natriumbisulfit wird das freie Chlor entfernt